Nutzen Sie die Vorzüge der Natur richtig!

Die Umwelt bietet eine Menge Möglichkeiten, effektiv und umweltschonend durch sie Energie zu gewinnen. Beispielsweise lässt sich mit Wärmepumpen ein Teil, dieser in der Natur vorhandenen Energien, sammeln und als Heizwärme oder Wärme für die Warmwasserbereitung nutzen. Sogar bei Außentemperaturen von -20 °C arbeitet eine Wärmepumpe noch wirtschaftlich sinnvoll. Auf das Jahr hochgerechnet können Sie so mit Hilfe der Natur über die Hälfte der sonst üblichen Heizkosten einsparen!

Welche unterschiedlichen Geräte der Markt bietet und wie sie funktionieren, erläutern wir Ihnen gerne in einem persönlichen Gespräch. Nehmen Sie dazu unverbindlich Kontakt mit uns auf.

Die Funktionsweise einer Wärmepumpe

Die Wärmepumpe ermöglicht es, die Umweltwärme (gespeicherte Solarenergie) nutzbar zu machen. Vereinfacht gesprochen, ist das Funktionsprinzip einer Wärmepumpe identisch mit dem eines Kühlschrankes. Im Wesentlichen unterscheiden diese beiden Geräte sich nur, weil das eine heizt und das andere kühlt.

Beim Kühlschrank entzieht man den Lebensmitteln über den Verdampfer Wärme um diese zu kühlen. Über den Verflüssiger an der Rückseite des Kühlschrankes wird die Wärme abgegeben.

Bei der Wärmepumpe hingegen wird über den Verdampfer die Wärme aus der Umwelt (Wasser, Erdreich, Außenluft oder Abluft) entzogen und über den Verflüssiger dem Heizsystem zugeführt. Jedoch ist die Wärmepumpe mit anderen Komponenten und mehr Sicherheitseinrichtungen sowie einer intelligenten, witterungsgeführten Regelung ausgestattet.

Ungefähr drei bis vier Anteile Umweltenergie und ein Anteil elektrische Energie werden als Heizenergie von der Wärmepumpe bereit gestellt. Die elektrische Energie wird benötigt, um die bei niedrigeren Temperaturen vorliegende Umweltenergie von -20 °C bis +35 °C (Luft) auf ein für die Heizung (Warmwasser) nutzbares Temperaturniveau zu bringen.